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Stammbaum


Abstammung des Familiennamens: HELEINE

Einige Informationen dazu:


Die Information, daß der Name: Heleine von den Hugenotten aus dem Gebiet Elsass abgeleitet wird, die durch die Vertreibung Ende des 19. Jahrhunderts sich in Hessen ansiedelten, stammt von Horst Heleine.
Es gibt im Waldstück zwischen Wembach und Rohrbach die Hartmannshütte, die zum Gedenken von Adam Heleine gebaut wurde. Ob diese Schutzhütte als Treffpunkt der verstreuten Waldenser genutzt wurde ist anzunehmen, aber nicht sicher hinterlegt.
Aus den Erzählungen meines Vaters stammt der Name Heleine von den Waldensern ab. Der Name "Waldenser" wiederum leitet sich von: Petrus Valdes her, der Ende des 12. Jahrhunderts als reicher Kaufmann in Lyon (Südfrankreich) lebte.
Lux lucet in tenebris“ – „Das Licht leuchtet in der Finsternis“.
Seit ungefähr 1640 wurden diese Worte aus dem Johannesevangelium zum Sinnbild und zum Wappen der Waldenser.Wohl nur mit einem solchen Leitgedanken war es den Waldensern möglich, Jahrhunderte der Verfolgung und Unterdrückung zu überleben und als kleine Minderheitskirche bestehen zu bleiben.Um den Leuchter sind sieben Sterne zu sehen. Diese erinnern an die sieben Gemeinden aus dem biblischen Buch der Offenbarungen; Gemeinden, die trotz aller Bedrängnis dem Evangelium treubleiben. Das Wappen verdeutlicht, wie eng sich die Waldenser auf die Heilige Schrift beziehen.
Etwa 3000 Waldenser, die 1698 aus der französischen Gemeinde Pragela wegen ihres Glaubens vertrieben wurden, siedelten sich ein Jahr später auch in den Orten: Rohrbach, Wembach und Hahn im Odenwald an.
Den Pachtvertrag zur Nutzung der Grundstücke mit Häusern, Höfen, Stallungen und Scheuern, die den Waldensern zur Bewirtschaftung und Ackerbau von Ernst Ludwig L. z. Hessen überlassen wurden, hatte auch Georg Heleine am 16.März 1700 mit weiteren Waldensern unterschrieben, bezogen auf die oben genannten Orte.
Die erste Kirche wurde im Jahre 1708 in Rohrbach gebaut, am 13.03.1727 berichtete der Lichtenberger Amtmann Gremp von Freudenstein, daß diese in einem so schlechten Zustand sei und jederzeit mit einem Einsturz zu rechen wäre. Erst 1814 wurde eine neue Kirche gebaut und 1835 eingeweiht. Erster Pfarrer der Kolonie war der Waldenserpastor Jacob Moutoux aus Traverses-en-Pragelas.
Anfang 1701 wurden im Odenwald 271 angesiedelte Waldenser gezählt, davon 23 Personen mit dem Namen Heleine in Rohrbach. 1721 heiratete Jean Philipp Heleine eine Müllerstochter aus Niedernhausen.
Erster bekannter Lehrer ist Jean Bert, der von 1734 bis 1748 Unterricht hielt. Auch werden Benjamin Heleine: 1765-1795 und Georg Heleine: 1804-1823 als Lehrer in Rohrbach in den Kirchenbüchern erwähnt. Georg Heleine wurde 1823 pensioniert und starb 1829.
Jean Jacob Heleine war Schultheiß (=Maire) für Rohrbach im 18. Jahrhundert.
Besitzer einer der 8 Höfe in Hahn war 1827 die Fam. Heleine, Benjamin Heleine gehörten 2 Wiesen und 2 Ackergrundstücke.
Die Einführung des Kartoffelanbaus 1852 in Deutschland ist ein besonderes Verdienst der Waldenser.
Danksagung an Brigitte Köhler, die Informationen habe ich mir aus Ihrem Buch: die Waldenser-Kolonie (Rohrbach-Wembach-Hahn) im 18. Jahrhundert erlesen

Waldenserwappen „Das Licht leuchtet in der Finsternis“






Zum Andenken an meine Eltern und Schwiegereltern






Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, aber niemals die mit Ihm verbrachte Zeit.







Josef war Gründungsmitglied der Michelstädter Trachtenkapelle und bei allen Proben dabei, sowie bei den vielen Konzerten. Nach seinem 80. Geburtstag hat er sein Hobby aufgegeben und war als passives Mitglied mit der Trachtenkapelle verbunden.


Der Böhmischer Traum, bei diesem Lieblingslied hat Josef immer bei der Michelstädter Trachtenkapelle mitgespielt, eine Handyaufnahme von Charly, seinem Freund und Mitspieler.
Traum.mp3 (1.48MB)
Der Böhmischer Traum, bei diesem Lieblingslied hat Josef immer bei der Michelstädter Trachtenkapelle mitgespielt, eine Handyaufnahme von Charly, seinem Freund und Mitspieler.
Traum.mp3 (1.48MB)





Leider sind nunmehr unsere Eltern verstorben, wir sind unendlich traurig aber in der Hoffnung, dass wir uns wiedersehen.


  • Magdalene - 10.09.2012
  • Karl-Heinz - 25.05.2009
  • Else - 12.11.2020
  • Josef - 06.09.2024